Sonntag, 15. November 2009

Never cut the rope oder "Jesus! You can play!"


Zur Erklaerung: Der Baum hat Stacheln, dass sich keine Elefanten an ihm reiben





Larissa, Sophie, Hannah, Britta, Lea







Bilder zum Teil mit freundlicher Genehmigung von Lea



Vergangenes Wochenende waren wir, wie angekündigt, im Kakum Nationalpark, der circa 40 Trotro- Minuten von Cape Coast entfernt ist. Der Nationalpark ist ein 360 km² großes Regenwaldreservat.
Wir sind auf dem Canopy Walkway, eine 18- 40m über dem Boden schwebende Hängebrücke über und zwischen Baumkronen, gelaufen. Der Ausblick über den Nationalpark war atemberaubend, aber vielleicht war dass auch das Wackeln der Brücke. Ich habe versucht, den Ausblick für euch und mich in Fotos festzuhalten, aber wie immer kommt das auf den Bilder natürlich nicht im Entferntesten an das Erleben ran.
Nach dem Walkway haben wir den Nature Walk auf dem Bodengemacht.
Eine Führerin hat uns verschiedene Baumarten und ihre Nutzung erklärt und uns sicher zum Ende des Rundweges geführt. Alles in allem waren wir knapp 2 Stunden mit der Erkundung beschäftigt. Leider ging die Führerin sehr schnell, so dass wir gar nicht richtig nach oben, links oder rechts schauen konnten, sondern immer nur auf den verwurzelten Boden.
Das einzige Mal als sie langsam ging war, als wir ein Knurren gehört haben, von dem sie uns später erzählt hat, dass es wohl von einem Geparden kam.
Ansonsten haben wir von der Tierwelt, abgesehen von tollen Schmetterlingen, nicht viel gesehen. Aber gehört! Das Singen, Zirpen, und Rufen klang so, wie man es von Filmen und Regenwalsoundtracks (die wir alle so oft hören) kennt. Auf der Plattform, auf der man nur durch ein Moskitonetz geschützt unter freiem Himmel übernachten kann, waren wir nicht, dass kommt dann beim nächsten Mal.

Vergangenen Mittwoch hatten wir unsere erste Cultural Dance Lesson, was sehr großen Spaß macht. Nach der Tanzstunde kochen wir jetzt immer bei Ellen und Dana, wo auch die Tanzstunde stattfindet. Letztes Mal gab es: Maccaroni with cheese, heute wird es Indomie Instant Noodles geben.

Bei der Arbeit ist alles beim Alten. Ich habe letzte Woche wieder Sport und Creative Arts (Malen mit Schablonen) unterrichtet.
Am Donnerstag hab ich mit den Mädels der ersten Klasse ein Klatschspiel, das sie mir beigebracht haben, gespielt, woraufhin ein Junge der zugeschaut hat zu mir gemeint hat „Jesus! You can play!“.

Desweiteren haben wir fleissig Projekte geplant und unsere ersten Projektanträge verfasst, dazu mehr, wenn sie genehmigt wurden.

Freitag auf Samstag waren wir in Breman Asikuma, Samstag und Sonntag am Strand. Eigentliches Highlight des Wochenendes sollte Schnitzel essen in einem Beach Resort werden. Das Wiener Schnitzel und die Pommes haben an und für sich auch sehr gut geschmeckt, aber die Portionen waren sehr klein und viel zu teuer. Außerdem gab es Geschisse wegen dem Rückgeld und wegen Hannahs wirklich winziger Portion. Wahrscheinlich waren wir noch nicht lange genug schnitzelabstinent, um für ein Schnitzel all diese Unannehmlichkeiten auf uns zu nehmen.

Diesen Blogeintrag verfasse ich auf dem Gelände der University of Cape Coast, wo Britta und ich eben nach dem Sportangebot gefragt haben (Der Typ ist hier nur zwsichen 6 und 8 Uhr morgens anzutreffen).
Das Einzige was für mich in Frage kommt, ist Badminton, was allerdings zur unchristlichen Zeit Samstag um 6.30 Uhr MORGENS!! stattfindet. Werde, wenn es die Freitag-Abend-Planung zulässt, trotzdem versuchen das ein oder andere Mal hinzugehen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte an dieser Stelle meine neuen Leser grüßen (Hi!), ich bedanke mich recht herzlich für ihre Aufmerksamkeit und wünsche einen schönen Tag,

Sophie

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